Immer noch am besten inmitten eines Pubs spielt sich das Leben in Dublin ab. Und unter nieseligem Himmel und auf grünen Wiesen blüht sie hier: des Sommers letzte Rose. Mit Texten von Heinrich Böll, Brian O'Nolan und Thomas Moore und traditioneller irischer Musik.
Seine knappen Charakterstücke werden nicht mehr nur als Zugaben-Stücke gespielt, sondern bilden oft einen eigenen Programm-Schwerpunkt. Maurice Ravel setzte ihm im frühen 20. Jahrhundert ein kompositorisches Denkmal mit seiner Suite „Le Tombeau de Couperin“. Gemeint ist François Couperin, dessen Leben sich an einer historischen Schnittstelle bewegt. Welche? Das zeigt Johannes Menke in seinem neuen Buch über „Couperin und seine Zeit“. Christoph Vratz stellt es vor.
Am 4. September jährt sich der Geburtstag von Anton Bruckner zum 200. Mal. Und denkt man an Bruckner, denkt man vor allem an seine Messen und Sinfonien aus seiner zweiten Lebenshälfte. Für seine persönliche und künstlerische Entwicklung bis hin zu diesen Spitzenleistungen waren aber die Stadt Linz und das nahe gelegene Augustiner-Chorherrenstift St. Florian von entscheidender Bedeutung. Andreas Maurer hat sich in und um Linz umgesehen und ist auch zu Bruckners Grabstätte hinabgestiegen.
Die Kokain-Mafia nistet sich in den Kommunen ein, besticht Behördenmitarbeiter, setzt Geschäftsleute unter Druck. Verzerrt den fairen Wettbewerb, untergräbt das Vertrauen in den Rechtsstaat. Von Beate Krol (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/kokain-mafia-kartelle-unterwanderung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Kokain verändert langsam das Gehirn, verändert das Lernen, die Motivation, die Aufmerksamkeit. Zunächst aber putscht es. Auf Droge sind Menschen selbstbewusster, gesprächig und enthemmter. Von Beate Krol (SWR 2024)
Leni Riefenstahls war eine umstrittene Künstlerin und ist es bis heute geblieben. Sie war auf Du und Du mit Nazi-Größen, hielt sich selbst aber für unschuldig.
Migrationsexperten warnen eindringlich davor, Europarecht und Grundgesetz bei der Migration infrage zu stellen. „Es droht ein panischer Überbietungswettbewerb in Richtung mehr Härte," sagt Sophie Meiners von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik im Gespräch mit SWR Kultur.
„Döblin wollte eine neue antifaschistische Kultur etablieren“, sagt Sabina Becker, vonder Alfred Döblin Gesellschaft, die in Mainz über seinen Einfluss nach 1945 diskutiert.
Die Bienenkönigin kann mithilfe einer Testsubstanz, Samenzellen auswählen, die ihr weibliche Nachkommen garantieren. Aus anders oder gar nicht befruchteten Eiern schlüpfen die Drohnen, deren Zweck nur die erneute Begattung ist.
Es gelingt, diese Substanz zu synthetisieren. Eine Frau kann nun durch deren Einnahme vor der Befruchtung bestimmen, ob ihr Kind ein Mädchen oder - bei einer chemischen Manipulation des Moleküls - ein Junge wird. Alles geht gut, bis es plötzlich, zu rätselhaften Todesfällen junger Männer kommt, die gerade ihre ersten sexuellen Erfahrungen gemacht haben.
Mit Heinz Jörnhoff, Fred Reyes, Reinhart von Stolzmann, Manfred G. Herrmann, Gabriele Rolle, Tony Slama | von Horst Krautkrämer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1979 | Erstausstrahlung: 22.01.1979
Seit Beginn der 1990er-Jahre entsteht unter der Ägide des Dichters Anton G. Leitner und mit wechselnden Co-Herausgebern die Zeitschrift „Das Gedicht“. Sie erscheint einmal im Jahr. Unter wechselnden Überschriften versammelt sie Lyrik bekannter und weniger bekannter Dichter und Dichterinnen. Nun ist unter dem Titel „Laut & Leise“ die 31. Ausgabe der Zeitschrift erschienen.
Rezension von Beate Tröger