Zehn Jahre ist es her, dass die Ice-Bucket-Challenge Aufmerksamkeit auf die Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) gelenkt hat. Die Muskelschwäche ist nicht heilbar und führt letztlich zum Tod. Mit Spenden sollte die Erforschung der Krankheit vorangetrieben werden. Das ist teilweise gelungen: Es gibt neue Medikamente, die den Verlauf der Erkrankung abmildern.
Christine Langer im Gespräch mit PD Dr. Patrick Weydt, Uniklinik Bonn.
Im Tierreich ist gegenseitige Hilfe bei Verletzungen gängig. Bei Ameisen aus Florida wurde nun beobachtet, dass Artgenossen Amputationen durchführen, also das verletzte Bein abbeißen. So wird das Überleben das Ameise gesichert und verhindert, dass Bakterien in den Körper eindringen.
Wenn Kühlschränke altern, kann das Brummen des Kondensators häufiger und lauter werden. Das kann z. B. am Dichtungsring liegen. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Vor 200 Jahren wurde in ärmlichen Verhältnissen der Komponist Anton Bruckner geboren. Zeitlebens war er mit dem Stift Sankt Florian verbunden, dem großen Augustiner-Kloster vor den Toren von Linz. Hier erhielt Bruckner seine Ausbildung, arbeitete jahrelang als Organist und kehrte immer wieder in das Kloster zurück.
Über 5.000 Schienenkilometer hat die Bahn seit 1994 stillgelegt. Bürgerinitiativen und Kommunen kämpfen für die Wiederbelebung toter Gleise. Von Max Rauner (SWR 2023/2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/bahnstrecken-reakivieren | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Er war einer der wichtigsten deutschen Künstler, der Erfinder der „Sozialen Plastik“. Er gehörte zu den Gründern der Grünen, für deren Politik er sogar zum Schlagersänger wurde.
Ein Klassiker in neuer Übersetzung: Julien Greens „Treibgut“ aus dem Jahr 1932. Ein Roman über eine am Abgrund stehende Vorkriegswelt – und einen Mann, der seine Homosexualität verleugnet. Nun in allen literarischen Nuancen wieder erlebbar durch die Neuübersetzung von Wolfgang Matz.
Rezension von Ulrich Rüdenauer
Fitness-Tracker boomen: Rund 20 Prozent der Deutschen überwachen mit Armbändern, Smartwatches und Apps ihre Blutwerte, zählen ihre Schritte oder wachen über ihren Schlaf, Tendenz steigend. Wie hilfreich und wie gesundheitsfördernd ist dieses sogenannte Self-Tracking? Überdeckt der ständige Blick auf Zahlen unsere eigene Wahrnehmung? Ist der Hang zur Selbstoptimierung vernünftig oder schiere Egozentrik? Und was passiert eigentlich mit den Daten? Bernd Lechler diskutiert mit Prof. Dr. Nikola Plohr – Mediensoziologin, Hochschule Fresenius Hamburg; Prof. Dr. Stefan Selke – Soziologe und Autor, Hochschule Furtwangen; Prof. Dr. Oliver Zöllner – Medienwissenschaftler, Hochschule der Medien Stuttgart